12M G13 - 1952 bis 1958

1952 präsentiert Ford die neue Generation des Kölner Automobilbaus und löst mit dem 12M den bis dahin gebauten Buckel-Taunus ab, wobei die Ingenieure hierbei auf eine selbsttragende Ponton-Form des 12M setzten. Der 12M steht am Anfang der Meisterstück-Ära, die erst 1972 mit dem Consul/Granada enden sollte. Das 12 steht für den Hubraum des Motors von 1,2 Litern und das M für Meisterstück. Bei der Namensgebung sollte der Buckel-Nachfolger anfangs Hunsrück heißen, was die konsequente Fortführung seiner Vorgänger - Eifel und Taunus - gewesen wäre, was aber in der Chefetage auf Mißgunst fiel, und so der Name Taunus weiterhin übernommen wurde. Seinen Beinamen 'Weltkugel' bekam der 12M aufgrund der mittig im Kühler integrierten Weltkugel. Neben einer 2-türigen Limousine stand auch ein Kombi, Lieferwagen, Pick-Up oder das elegante Cabrio zur Auswahl.